Hast Du Dir heute Morgen die Zähne geputzt? Und wirst Du dir diese auch heute Abend wieder putzen? Ich gehe stark davon aus!

Genauso wie das tägliche Aufstehen oder die tägliche Nahrungsaufnahme gehört die Zahnpflege zu den Dingen, die wir Tag für Tag machen, ohne sie in Frage zu stellen. Diese Dinge gehören einfach zu unserem Alltag.

Schau einmal genauer auf Deinen Tagesablauf, Du wirst feststellen, dass sich darin noch weitere Routinen finden, die für Dich einfach selbstverständlich sind.

Der Kaffee am Morgen, etwas Süßen nach dem Mittagessen oder das Scrollen auf dem Handy bevor Du dich schlafen legst.

Routinen sind nicht automatisch gut oder schlecht. Es gibt Gewohnheiten, die Deinem Wohlbefinden nützen oder diesem schaden können. Das tägliche Stück Kuchen nach dem Mittagessen oder das Rauchen sind die besten Beispiele für ungesunde Gewohnheiten. Zu den gesundheitsfördernden Routinen gehören z.B.: das Joggen am Morgen, Meditation vorm Schlafengehen oder ein strukturiertest Zeitmanagement für einen reibungslosen Tagesablauf.

Was ist aber das Geheimnis der täglichen Routinen?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, so nützlich das ist, so schwer kann es sein schlechte Gewohnheiten sein zu lassen bzw. durch eine gesunde Gewohnheit auszutauschen. Der Trick besteht darin, mehr gesunde Routinen in Deinen Alltag einzubinden und schlechte zu vermeiden.
Frag Dich, ob all Deine Gewohnheiten positiv für Dein Wohlbefinden und Deine Gesundheit sind. Dein Ziel sollte darin bestehen, dass die guten Gewohnheiten in Deinem Tagesablauf deutlich überwiegen.

Aber setz Dich nicht unter Druck, denn das wirst Du nicht von heute auf morgen schaffen, aber Schritt für Schritt. Nimm Dir konkrete und fest definierte Aufgaben vor, welche dann automatisch, spätestens nach 66 Tage, zu einer Routine wird.

Nimm Dir eine kleine Sache täglich neu vor und zieh diese durch, bis sie ganz in deinem Unterbewusstsein verankert ist. Du wirst überrascht sein, wie süchtig das macht und wie gut es sich anfühlt!